In Rom errinerten die heiligen Forste an die alten großen Wälder wo die Städte
erbaut worden waren. Wie es oft geschah, war es hier ein Teil eines großen Waldes.
Der
Heilige Furienforst,
in der Mitte des Bildes nah bei der Aurelianischen Mauer, ist nicht besonders dicht,
aber gehörte trotzdem einem geschützten Gebiet. Die Römer, die einen praktischen
Sinn hatten, benutzten oft diese Forste für produktiven Ziele.
Im Gegenteil waren die Herden im Allgemein verboten, damit sie die jungen Sprossen nicht fraßen.
Rechts die
Furina-Quelle,
Göttin aus der republikanischen Zeit, von welcher man vermutet,
sie sei mit dem Wasser verbunden. Dieser Forst auf dem Janiculum wurde auch
Zeuge des Todes des C. Gracchus, als er in 121 v. Ch.von seinem Sklaven verlangte,
ihn umzubringen.
