Der Trastevere (Regio XIV) Gesamtaussicht. Das Viertel war eine Spitze längs des Tibers gegenüber vom Tiberinsel. Es wurde für ein Volksviertel gehalten, wo Handwerker und kleine Händler nebeneinander lebten. Die haupt Attraktion war zweifellos die Augustusnaumachia.















Auf dem Vicus Janiculensis, in der östlichen Spitze des Trastevere sieht man ein von diesen in Rom so zahlreichen Bädern, hier sind die Dianabäder deren Standbild an der Seite der Straße sichtbar ist.
















Im nördlichen Teil des Trastevere, nah beim Septimania Tor (Porta Septimania) waren ziemlich einfachen Bäder dem Septimius-Severus gewidmet (thermæ Septimianæ). Knapp bevor man durch das Tor ging, stand ein Bogen, der auch dem Septimius-Severus gewidmet war.












Nah bei der Probusbrücke, das Haus und die Gärten des der Konsul im Jahre 66 v. Ch war.















Die Gegend zwischen der Naumachia und dem Tiber war mit mehreren Lagerhallen und öffentlichen Gebäuden bebaut. Schliesslich jenseits des Portuensis Tors, die Via Portuensis und auf der südlichen Seite des Janiculum ausgedehnt, die wunderschönen Cæsarsgärten.















Dieses kleine runde Gebäude auf der Via Portuensis, ist ein Tempel, der Sacellum Deae Suria einer wahrscheinlich syrischen Göttin gewidmet. Man fand diese Art Altare in einigen Privathäusern in ihren Gärten, für die beliebsten Gottheiten ihrer Inhaber, genausowie die Verwaltungsbeamten in Namen des Staaten in öffentlichen Orten bauen ließen.









Auf dem Janiculum die Gärten des Marcus-Antonius. Die genaue Stelle ist nicht wirklich bekannt, aber sie waren zwischen den Cäsarsgärten und dem Heiligen Furienforst. Auf dem Bild sind sie mit einer großen Terrasse und Gärten im französischen Stil, die die Römer besonders lieb hatten, dargestellt.










In Rom errinerten die heiligen Forste an die alten großen Wälder wo die Städte erbaut worden waren. Wie es oft geschah, war es hier ein Teil eines großen Waldes. Der Heilige Furienforst, in der Mitte des Bildes nah bei der Aurelianischen Mauer, ist nicht besonders dicht, aber gehörte trotzdem einem geschützten Gebiet. Die Römer, die einen praktischen Sinn hatten, benutzten oft diese Forste für produktiven Ziele. Im Gegenteil waren die Herden im Allgemein verboten, damit sie die jungen Sprossen nicht fraßen. Rechts die Furina-Quelle, Göttin aus der republikanischen Zeit, von welcher man vermutet, sie sei mit dem Wasser verbunden. Dieser Forst auf dem Janiculum wurde auch Zeuge des Todes des C. Gracchus, als er in 121 v. Ch.von seinem Sklaven verlangte, ihn umzubringen.





Dieses Bild stellt Ihnen die nördliche Seite des Trastevere am Fuß des Janiculum vor. Ein großes Komplex von Gärten und Terrassen, gleich wie diejenigen der Cäsarsgärten, dehnt sich auf einem großen Teil des Janiculum. Unten erscheint ein luxuriöses Gebäude, der Palast des Geta. Der Palast deckt eine große Fläche, mit Becken, Hainen, Gärten, und sogar einer kleinen Rennbahn. Geta war der Sohn des Septimius-Severus, und man kann deshalb vermuten, daß dieser Palast unter den großen während seiner Herrschaft abgeordneten Bauwerken zu zählen ist.